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Lieferdienste in der Verantwortung

Vor allem in deutschen Großstädten werden Lieferdienste immer beliebter. Nicht grundlos schießen die jungen Unternehmen daher regelrecht aus dem Boden. Dabei sehen sich die Dienste insbesondere als Mittler zwischen dem Restaurant und seinen Kunden. Doch wie ist das, wenn mit der Lieferung etwas nicht stimmt? Übernimmt nun der Lieferdienst oder das Restaurant die Verantwortung?
Klassischer Weise bestellen Kunden via Internet oder Telefon. Durch einen Lieferservice gelangt das Essen dann vom Lokal zum wartenden Kunden zuhause. Junge Unternehmen wie Foodora oder Deliveroo arbeiten jedoch nach einem anderen Konzept.
Hier wird das Essen nicht mehr vom kochenden Lokal geliefert, sondern von dem jeweiligen Unternehmen, das ausschließlich den Lieferdienst übernimmt. So wird eine Schnittstelle geschlossen: Restaurants, die keinen eigenen Lieferservice einrichten möchten, können so auch ihren Kunden zu Hause ihr Essen zukommen lassen. Was nach einem schlüssigen Plan klingt, wirft jedoch Fragen auf: Wer übernimmt die Verantwortung für das Essen – der Lieferdienst oder das herstellende Restaurant?

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Klar ist: der rechtliche Vertragspartner für den hungrigen Kunden ist der Lieferdienst. Denn auf dessen Webseite wird aus den verschiedenen Lokalen ausgewählt, die zur Verfügung stehen, so dass schlussendlich der Bestellauftrag an den Lieferdienst geht.

So steht der Lieferdienst beispielsweise dann in der Verantwortung, wenn das bestellte Essen nicht rechtzeitig eintrifft – zumindest dann, wenn eine klare Zeitspanne zur Lieferung genannt wird. Denn die Anbieter geben in aller Regel keine Garantien für maximale Lieferzeiten. Als Kunde kann ich dies nur dann übergehen, wenn ich persönlich eine Zeitspanne festlege – also beispielsweise, dass das Essen bis spätestens 15 Uhr geliefert werden soll. Geht der Lieferdienst bei der Bestellung darauf ein, muss diese Frist eingehalten werden. Wird die Frist überschritten, liegt es im Ermessen des Kunden, die Annahme zu verweigern. Schwieriger wird der Rücktritt für den Kunden, wenn keine konkrete Zeitspanne vereinbart wurde.

Wo beschwere ich mich, wenn das Essen nicht zufriedenstellend ist?
In diesem Fall sollte die Beschwerde direkt an den Lieferdienst gerichtet werden. Denn dieser ist als Vertragspartner verantwortlich dafür, dass der Kunde gute Produkte erhält. Schlussendlich erhält ja auch der Lieferdienst die Bezahlung vom Kunden, daher steht dieser in der Pflicht, den ihm erteilten Auftrag fehlerfrei auszuführen.

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Wie lange ist die Frist zur Reklamation einer Bestellung?

Ist mit dem Bestell- und Lieferprozess alles in Ordnung, ist es jedoch noch immer möglich, dass mit dem Produkt selbst, dem bestellten Essen, etwas nicht stimmt. Wann muss der Kunde reagieren und reklamieren, wenn er mit dem gelieferten Essen nicht zufrieden ist? Am besten sofort! Wird erst dann reklamiert, wenn die Lieferung bereits aufgegessen wurde, kann der Beweispflicht nicht mehr nachgegangen werden. Daher sollte eine Reklamation direkt erfolgen. Das Gesetzt sieht zwar für den Kauf im Internet ein Widerrufsrecht von zwei Wochen vor, doch dieses gilt nicht für den Kauf von Lebensmitteln.

Fazit: Lieferdienst ist Ansprechpartner bei Problemen
Der Lieferdienst gilt immer als direkter Ansprechpartner, wenn Probleme mit der Lieferung oder auch dem Produkt auftreten. Da der Dienst als Vertragspartner auftritt, steht dieser für die Korrektheit des gesamten Lieferprozesses ein.

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